Der Multimediaspeicher umfasst 12 auswechselbare Musikdosen mit Miniaturnadeln 
Vermutlich war die Ankündigung des rPhone auf den 1. April geplant. Doch nun erscheint das revolutionäre Satellitentelefon zeitgleich mit dem iPhone auf der Bühne der Weltöffentlichkeit – und sticht Apples neusten Wurf locker aus. Noch nie vereinigte ein Gerät derart viele revolutionäre Neuerungen in sich.
Anders als herkömmliche PDAs verzichtet das rPhone auf all die überflüssigen Spielereien, die sowieso niemand braucht. Es konzentriert sich auf das Wesentliche: eine Wählscheibe und einen extrem leistungsfähigen Vibracall. Die Bedienung ist äusserst einfach. Laut eigenen Angaben richtet es sich damit in erster Linie an hauptberufliche Piraten.
Die Satellitentechnik benutzt die gesamte Umgebung, inklusive Autos, Schiffe, Nachbarn, Haustiere und Kinder, um das eigene Signal mit einer Art Echo zu verstärken und in die Stratosphäre zu heizen, wo es über den ganzen Globus verteilt wird. Mit einem Gewicht von 1,8 kg liegt das dampfbetriebene rPhone ausgezeichnet in der Hand. Der Multimediaspeicher umfasst 12 auswechselbare Musikdosen mit Miniaturnadeln.
Die eingebaute Kamera verfügt laut Herstellerangaben über 35 Gigapixel. Da eine so hohe Auflösung ohnehin nicht adäquat auf einem Display dargestellt werden könnte, passt der Verzicht auf einen LCD ins Gesamtkonzept des rPhone.
Bis zur tatsächlichen Markteinführung dürften zwar noch mindestens einige Jahrhunderte verstreichen. Aber entweder ist man seiner Zeit voraus, oder eben nicht.
