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[sda] - Das ist deutlich mehr als 2005, als der Zuwachs gemäss definitiven Zahlen bei 1,9 Prozent gelegen hatte. Im Jahr 2000 lag das Wachstum bei 3,6 Prozent.
Die Zusammensetzung des BIP-Wachstums der vergangenen Quartale lasse deutlich erkennen, dass die gute Konjunktur der Schweizer Wirtschaft bislang sehr stark vom Beitrag der Banken und Versicherungen abhängig sei, teilte das SECO mit. Die Wertschöpfung in den anderen Sektoren habe sich zwar positiv, aber nicht besonders ausgeprägt entwickelt.
Im vierten Quartal 2006 gingen ebenfalls positive Impulse von der Finanzbranche aus. Auch der private Konsum und die Ausrüstungsinvestitionen entwickelten sich gut. Das BIP nahm gegenüber dem Vorquartal real (teuerungsbereinigt) um 0,5 Prozent zu. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg das BIP um 2,2 Prozent.